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Fach

Germanistik studieren

Die Germanistik erforscht deutsche Sprache und Literatur.
203 Studiengänge
63 Hochschulen

Ein Text von Gabriele Meister – ZEIT Studienführer 2023/24

Darum geht es

Germanistinnen und Germanisten setzen sich wissenschaftlich mit der deutschen Sprache und Literatur auseinander. Das Spektrum ist breit: Studierende können sich mit dem mittelalterlichen Nibelungenlied beschäftigen und mit frühneuzeitlichen Handschriften aus dem späten 16. Jahrhundert, aber auch mit aktuellen literarischen Blogs, Comics oder Instagram-Posts.

Zum Studium gehören Sprachwissenschaft, auch Linguistik genannt, und Literaturwissenschaft, unterteilt in Ältere und Neuere deutsche Literatur. In der Literaturwissenschaft beschäftigt man sich unter anderem damit, wie Erzählen funktioniert. Man untersucht dabei etwa die Themen und Schreibtechniken von Autorinnen und Autoren im historischen Kontext. Die Sprachwissenschaft erforscht die Bedeutung von Wörtern (Morphologie) und Sätzen (Syntax) und befasst sich mit Sprache als Kommunikationsmedium. Dabei kann sie unterschiedliche grammatische Formen und ihre Funktionen untersuchen oder Dialekte und Soziolekte – damit ist der Sprachgebrauch einer sozialen Gruppe gemeint, etwa Jugendsprache. Die Bedeutung von Migration für die deutsche Sprache kann auch ein Thema sein. Wer ein bestimmtes Gebiet besonders interessant findet, kann auch einen spezialisierten Studiengang wie „Germanistische Linguistik“ oder „Literatur, Kultur, Medien“ wählen.

Im Germanistikstudium blicke man oft in die Vergangenheit, sagt Jan Standke, Erster Vorsitzender der Gesellschaft für Hochschulgermanistik im Deutschen Germanistenverband. „Aber gerade das hilft uns, gesellschaftliche Phänomene besser zu verstehen. Und es gibt uns Aufschlüsse über aktuelle Debatten, zum Beispiel über Geschlechterbilder.“

Das sagen Studierende über Germanistik

"Das Bereicherndste an dem Fach Germanistik ist zu sehen, wie Praxisnah es doch ist: wie viel man in seinem Alltag aus dem Studium wiederfindet! Die größte Herausforderung ist definitiv am Ball zu bleiben; die Folien nachzuarbeiten, die Literatur zu lesen. Aber jedes Mal, wenn man damit durch ist, freut man sich und die Texte sind wirklich spannend."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Überlege dir zunächst, wofür du das Studium machst. Dadurch hast du einen höheren Ansporn schnell und sorgfältig zu studieren. Darüber hinaus solltest du dir frühzeitig einen Zeitplan machen, sodass du mit den Prüfungsleistungen nicht überfordert bist und eine klare Struktur behältst."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"In meinem Fach diskutieren wir sehr viel miteinander (besonders im Bereich der Neueren und Älteren Deutschen Literatur). Wir lesen Werke bzw. ein größeres Werk im Seminar und behandeln diese bzw. dieses schrittweise. Wir behandeln zentrale Themen in den Werken, Figurenkonstellationen usw. und es hat viele Ähnlichkeiten mit dem Deutschunterricht in der Schule (Oberstufe). In der Sprachwissenschaft geht es hingegen mehr um Übungen und Theorien zum Aufbau der Sprache, wo es teilweise logische/mathematische Züge annehmen kann. Wir haben ein ausgeglichenes Verhältnis von Hausarbeiten und Klausuren. Über die Semesterferien schreibt man ca. 1-max. 2 Hausarbeiten (abhängig davon, wie man sich seinen Stundenplan erstellt). Darüber hinaus gibt es in den meisten Seminaren sog. Leistungsanforderungen, die man im Laufe des Seminars bestehen soll, um das Seminar (insbesondere die unbenoteten Seminare, welche als bestanden/nicht bestanden gewertet werden) zu bestehen. In der Regel sind das etwa Referate (allein oder in Kleingruppen) oder Vorbereitungsaufgaben für die nächste Sitzung. Für Hausarbeiten steht uns eine Unibibliothek (auch mit digitalem Angebot) zur Verfügung."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
Quelle: HeyStudium-Anschlussfragebogen der CHE-Studierendenbefragung
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Typische Fragestellungen im Germanistik-Studium

  • Wie verändert die Digitalisierung die Kulturtechniken Lesen und Schreiben?
  • Wie können Schülerinnen und Schüler ihr Sprachrepertoire erweitern?
  • Wie unterscheidet sich die Syntax des Mittelhochdeutschen von heutiger Syntax?
  • Was macht einen Helden aus, und wie hat sich das im Lauf der Zeit verändert?
  • Welche Themen des intersektionalen Feminismus und der Identitätspolitik greift Mithu Sanyal im Roman „Identitti“ auf?
  • Welches Deutschlandbild hatte Schiller?

So läuft das Studium ab

In den ersten Semestern belegst du überwiegend Einführungsveranstaltungen, in denen du Grundbegriffe und Methoden der Sprach- und Literaturwissenschaft kennenlernst. Danach bist du freier in der Kursauswahl und kannst zum Beispiel entscheiden, ob du dich lieber mit Syntax oder den Besonderheiten des Passivs im Deutschen, mit Juli Zeh oder Thomas Mann beschäftigen willst. Manchmal kannst du auch einen literatur- oder sprachwissenschaftlichen Schwerpunkt wählen. Viele Studiengänge beinhalten kultur- und medienwissenschaftliche Elemente oder Kurse zu vergleichender Literaturwissenschaft.

Hier sind passende Germanistik-Studiengänge und Hochschulen

Wo kann ich Germanistik studieren?

Alle Germanistik-Städte in der Übersicht

Germanistik passt zu dir, wenn …

... du dich für Sprache, Kultur und Identität interessierst. „Wer gern viel und vielfältig liest, Freude daran hat, mit anderen über Literatur, Medien und Kommunikation zu diskutieren, und verstehen möchte, wie Sprache unsere Welt gestaltet, ist in der Germanistik gut aufgehoben“, sagt Jan Standke.

Germanistik ist auch für Muttersprachler nicht einfacher als Anglistik oder Romanistik. Es geht darum, Sprache zu analysieren und Sprachtheorien zu verstehen. Das ist anspruchsvoll. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Literatur kann herausfordernd sein, ebenso die analytische Herangehensweise der Sprachwissenschaft. Außerdem musst du dich auf Literatur aus dem Mittelalter einlassen, die nicht sofort verständlich ist. An einigen Unis musst du Kurse in Alt- oder Mittelhochdeutsch belegen.

„Es kann spannend und unterhaltsam sein, auf diese Weise in fremde Welten abzutauchen“, sagt Standke. „Gleichzeitig lernt man dadurch viel über dem Umgang mit dem historisch oder gegenwärtig Fremden.“

Von Professor:innen empfohlene Voraussetzungen und Fähigkeiten

  • Interesse an Sprache
  • Interesse an Literatur / Lesefreude und -bereitschaft
  • Interesse an Geschichte / historische Grundkenntnisse
  • Interesse an Forschung und wissenschaftlichem Arbeiten / Grundkenntnisse wissenschaftlichen Arbeitens
  • Kommunikationsfähigkeit / Sprachkompetenz / Ausdrucksfähigkeit (inkl. Lese- und Schreibkompetenz und Textverständnis)
  • Argumentations- / Diskussionsfähigkeit
  • Reflexions- und Kritikfähigkeit / kritisches Denken
  • selbstständiges, selbstorganisiertes und -diszipliniertes Lernen und Arbeiten / Selbstmanagement / Bereitschaft zum Selbststudium
  • abstraktes / logisches / analytisches Denkvermögen
  • gute Deutschkenntnisse

Quelle: Professor(inn)enbefragung im Rahmen des CHE Rankings 2016/17.

Gibt es einen NC?

Einige Unis fordern Sprachnachweise in Englisch oder Latein, teils als Voraussetzung oder bis zum Ende des Bachelors. Nur eine Minderheit hat einen NC, oft liegt er zwischen Zwei und Drei.

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Studienform

Alle Studierendenstimmen über Germanistik

"Das Bereicherndste an dem Fach Germanistik ist zu sehen, wie Praxisnah es doch ist: wie viel man in seinem Alltag aus dem Studium wiederfindet! Die größte Herausforderung ist definitiv am Ball zu bleiben; die Folien nachzuarbeiten, die Literatur zu lesen. Aber jedes Mal, wenn man damit durch ist, freut man sich und die Texte sind wirklich spannend."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Überlege dir zunächst, wofür du das Studium machst. Dadurch hast du einen höheren Ansporn schnell und sorgfältig zu studieren. Darüber hinaus solltest du dir frühzeitig einen Zeitplan machen, sodass du mit den Prüfungsleistungen nicht überfordert bist und eine klare Struktur behältst."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"In meinem Fach diskutieren wir sehr viel miteinander (besonders im Bereich der Neueren und Älteren Deutschen Literatur). Wir lesen Werke bzw. ein größeres Werk im Seminar und behandeln diese bzw. dieses schrittweise. Wir behandeln zentrale Themen in den Werken, Figurenkonstellationen usw. und es hat viele Ähnlichkeiten mit dem Deutschunterricht in der Schule (Oberstufe). In der Sprachwissenschaft geht es hingegen mehr um Übungen und Theorien zum Aufbau der Sprache, wo es teilweise logische/mathematische Züge annehmen kann. Wir haben ein ausgeglichenes Verhältnis von Hausarbeiten und Klausuren. Über die Semesterferien schreibt man ca. 1-max. 2 Hausarbeiten (abhängig davon, wie man sich seinen Stundenplan erstellt). Darüber hinaus gibt es in den meisten Seminaren sog. Leistungsanforderungen, die man im Laufe des Seminars bestehen soll, um das Seminar (insbesondere die unbenoteten Seminare, welche als bestanden/nicht bestanden gewertet werden) zu bestehen. In der Regel sind das etwa Referate (allein oder in Kleingruppen) oder Vorbereitungsaufgaben für die nächste Sitzung. Für Hausarbeiten steht uns eine Unibibliothek (auch mit digitalem Angebot) zur Verfügung."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"In den Vorlesungen werden ca. 60-100 Folien pro Sitzung (1,5 h) aufgelegt, die vom Dozierenden vorgestellt werden. Sie sind übersichtlich gestaltet und enthalten viele Beispiele. Zusätzlich wird die Sitzung entweder als Video oder in Form von vertonten Power-Point-Folien hochgeladen. In den Seminaren führen wir meist jede Sitzung eine (kurze) Gruppenarbeit durch. Das ist natürlich super, um über gelernte Inhalte zu diskutieren & diese zu vertiefen. Generell ist es für den Studiengang typisch, dass es viel Literatur gibt, sowohl Forschungstexte als auch Romane, Gedichte, Novellen oder mittelhochdeutsche Literatur."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Im Fach ist es wichtig, dass man sich mit den Epochen auskennt und auch mit den wesentlichen Autoren, Dichtern etc. der Zeiten. Außerdem ist ein grammatisches Grundwissen sehr von Vorteil."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Man findet Gleichgesinnte in schon bekannten Themen und kann durch den Diskurs im Seminar neue Blickwinkel finden. Und man hört von Themen, von denen man noch nie gehört hat oder sich auseinandergesetzt hat, zum Beispiel Soziallinguistik und den Einfluss den Sprache auf unsere Gesellschaft eigentlich ausübt."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Im Fach Germanistik ist es normal, sehr viel zu lesen, ob es nun Literatur oder wissenschaftliche Texte über diese Literatur sind. Das sorgt immer wieder für Aha-erlebnisse und plötzlich hat man eine ganz neue Perspektive auf das Gelesene und manchmal auch auf die Welt. Außerdem ist es normal, auf Theorien zu stoßen, die eigentlich nicht direkt für die Literaturwissenschaft entwickelt wurden, die man aber darauf anwenden kann. Dadurch bekommt man zum Beispiel auch etwas aus den Gender Studies, der Kulturwissenschaft usw. mit."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Eine meiner größten Herausforderungen war das formale Arbeiten und die Literaturrecherche. Wenn man sich vorher noch nie mit wissenschaftlicher Literatur auseinandergesetzt hat, ist es schwierig die Texte zu verstehen und sinnvoll in Hausarbeiten zu integrieren. Dafür hat man aber an seinem Ausdruck arbeiten können."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Ein breites Wissen, das weit über die reine Germanistik hinausragt (durch die Inhalte der Bücher erfährt man so vieles über die Welt, die Geschichte, die Psychologie des Menschen und und und)...sich das dann alles zu merken, ist die größte Herausforderung."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Am meisten macht mir das Analysieren und Interpretieren von Texten, insbesondere Lyrik, Spaß. Die größte Herausforderung ist neben der Sprachwissenschaft, die wirklich sehr wissenschaftlich ist, das Mittelhochdeutsche. Dort arbeitet man zwar mit deutschen Texten, diese müssen aber erstmal in unser Neudeutsch übersetzt werden, um verstanden zu werden. Man lernt also quasi eine komplett neue Sprache."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Man weiß am Ende des Studiums, wie man einen Text so zersetzt, dass man auch die letzte Zeile verstanden hat ;)"
Studierende/r im 8. Semester – 2022
"Deutsch in der Schule und Germanistik an der Uni ist nicht einmal annähernd das Gleiche! Nur weil man Deutsch als Schulfach nicht mochte, sollte man Germanistik nicht gleich ausschließen."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Größte Herausforderung für mich ist generell der wissenschaftlichere Teil. Ich liebe Literatur, aber nach 5 Semestern merke ich langsam, dass ich mein Gehirn echt hin und wieder vom analytischen Denken wegbewegen muss. Weil da läuft man Gefahr, privat das Lesen vielleicht nicht mehr so toll zu finden."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Wer Germanistik studieren möchte, sollte auf jeden Fall gerne lesen, aber auch an Sprache, ihrer Herkunft und Funktionsweise interessiert sein. Wenn man gerne in Deutschunterricht saß, dann ist das für die Literaturmodule natürlich praktisch, Sprachwissenschaften ist aber ein komplex Feld, das ebenfalls zum Studium gehört."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Es ist toll, dass wir in der Mediävistik (Ältere Deutsche Literatur) viel über das Mittelalter und die damalige Gesellschaft lernen. Man fühlt sich in eine andere Zeit versetzt und erfährt viel über die Werte und Mentalität der Menschen. Man bekommt allgemein etwas von der damaligen Geschichte und den Verhältnissen mit und bekommt ein besseres Verständnis von der "alten Zeit". Manchmal ist es herausfordernd, wenn man schwer zu lesende Sekundärtexte bekommt oder allgemein für die Hausarbeit viel Sekundärliteratur auftreiben muss, aber in erster Linie stehen dennoch die Primärtexte im Fokus."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Wer Germanistik studieren möchte sollte auf jeden Fall nicht lesefaul sein. Aber wenn man sich überlegt, Germanistik zu studieren, sollte man offen dafür sein."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Das Studium hilft mir dabei, Wörter und Sprache besser zu verstehen. Außerdem erweitert der historische Kontext mein Allgemeinwissen."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Literaturgeschichte, mittelalter Kunde, mittelhochdeutsch"
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Wer Germanistik studieren möchte, sollte auf jedem Fall im Deutsch-LK Spaß gehabt haben und sich nicht vor dem vielen Lesen scheuen. Also wenn du an Gedichten, Dramen, Romanen, Novellen,… oder auch der Rechtschreibung, den unterschiedlichen Epochen oder allgemein der deutschen Sprache (z.B. Sprachwandel) Interesse hast, bist du hier genau richtig. Mein Tipp für alle, die sich noch unsicher sind, ob Germanistik etwas für euch ist: von der HHU gibt es tolle Videos, die mir bei meiner Entscheidung damals sehr weitergeholfen haben: dort werden Studierende & Dozierende interviewt und geben Einblicke in das Studium."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Das Bereicherndste ist für mich die Perspektivvielfalt. Besonders die postkoloniale Perspektive hat es mir angetan, weil man dadurch Literatur als Teil von politischen Entwicklungen wahrnimmt, die nicht nur aktuelle Deutungsmuster und Vorstellungen einer Gesellschaft widerspiegelt, sondern diese auch mit konzipiert und damit eine große Verantwortung trägt. Dadurch gibt es aber auch einen Handlungsspielraum für diejenigen, die sich mit der Literatur beschäftigen und eben diese Deutungsmuster und Vorstellungen aufdecken und kritisieren können. Die größte Herausforderung war für mich besonders in den ersten beiden Semestern das Pensum. Aber das ist mit der Zeit weniger und mein Umgang damit ist entspannter geworden, das gehört vermutlich auch einfach zum Lernprozess dazu, wenn man wie im Studium sehr viel eigenverantwortlich arbeitet."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Für den meisten Teil meiner Studienzeit erinnere mich eher an einem professionellen, aber dennoch lockeren Umgang von Dozent*innen und Studierenden. Es gibt ne geniale Fachschaft!"
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Meist bekommt man für jedes Seminar zur nächsten Stunde Texte zu lesen (15-40 Seiten). Da man je nach Semester ziemlich viele Seminare belegen muss, summieren sich die zu lesenden Seiten sehr schnell. Der Aufwand ist also relativ hoch was das Lesen betrifft. Gruppenarbeit gibt es hin und wieder - meist müssen wir dann die Thesen und Argumente des Textes zusammentragen und vortragen."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Das Studium hilft mir dabei, meinen Blick auf Literatur zu schärfen und die deutsche Literatur besser kennenzulernen. Ebenso verstehe ich jetzt besser, wie man wissenschaftlich arbeitet und wie man eine gute, stichhaltige Argumentation auf der Basis der Primärtexte aufbaut."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Am meisten macht mir der Austausch mit meinen Kommilitonen Spaß auch wenn der Zeitaufwand, den das Studium manchmal fordert, sehr herausfordernd sein kann."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Das Studium hat mir auf jeden Fall eine neue Welt eröffnet. Es gibt so vieles was man als Germanist:in machen kann, akademisch und beruflich. Es hilft mir auch dabei, Dinge zu hinterfragen und offen für verschiedene Blickwinkel zu sein."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Durch das Studium lernt man vor allem sich wissenschaftlich auszudrücken. Ich habe vorher noch nie einen wissenschaftlichen Text verfasst und wusste nicht einmal, wie man Fußnoten erstellt. Das habe ich aber jetzt sehr gut drauf."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Vermutlich überrascht das niemanden, aber man muss viel lesen. Man lernt viel über Literatur, neue wie alte. Aber auch spezifische Fachliteratur ist nicht selten. Je nachdem in welche Branche man geht (Mediävistik, Neue Deutsche Literatur oder Linguistik) unterscheidet sich das. Aber interessant und spannend sind die Texte (meistens) trotzdem!"
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Man wird durch das Studium sehr gut darin, sich über Texte mit einer neuen Thematik, einer neuen Perspektive auseinanderzusetzen und diese kennen zu lernen. Insbesondere lernt man aber das, was man liest, kritisch zu hinterfragen, etwa indem man sich fragt, wer da gerade über wen schreibt und oft ist es auch interessant, sich Form und Inhalt des Textes gemeinsam anzuschauen und nach Verbindungen zu suchen."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"In der Germanistik ist es ganz normal, dass wir ein hohes Lesepensum haben und überwiegend in Einzelarbeit lernen. Der Zeitaufwand ist daher relativ hoch jedoch nicht übermäßig schwer."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Man verbringt eigentlich die meiste Zeit alleine und liest irgendeinen Text oder Buch ;)"
Studierende/r im 8. Semester – 2022
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit mit Wörtern und Texten. Dabei ist es 50/50 gesplittet, ob wir sprachwissenschaftliche oder literarische Texte lesen."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Wenn du Interesse am Studiengang hast und dir deine Zukunft als Lektor, Lehrkraft für Deutsch als Fremdsprache, (evtl. Journalist, aber da konkurriert man sehr stark mit richtigen Journalisten) vorstellen kannst, dann studiere es :) wichtig ist nur, dass du während der vorlesungsfreien Zeit (oder in einem Urlaubssemester) Praktika machst! Sonst wird es nach dem Studium schwierig einen Job zu finden. Du kannst auch als studentische Hilfskraft bei einem Professor arbeiten (meist wenn man gute bis sehr gute Noten hat)."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Viel lesen"
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Stell dich auf viel ältere Literatur wie Schiller usw. ein. Aber auch unbekanntere Namen. Ebenso - Linguistik ist nicht nur Grammatik. Und Mediävistik… Eines der wirklich nettesten Menschen, denen ich da begegnet bin. Man merkt da Passion hinter."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Bücher, Bücher, Bücher :)"
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Das Studium vermittelt eine sehr gute Sprachkompetenz und hat dazu beigetragen, dass meine Rechtschreibung und Textverständnis deutlich verbessert wurden. Außerdem hat man eine gute Grundlage um seine Familie und Freunde immer zu korrigieren und damit in den Wahnsinn zu treiben."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Wer Germanistik studieren möchte, sollte am besten viel und gerne lesen sowie eine Begeisterung für Literatur mitbringen. Ebenso sollte er sich auf Diskussionen und Interpretationen gefasst machen und muss manchmal auch (schwierigere) theoretische Texte im Studium lesen. Ebenso sollte er seine Eindrücke (beim Lesen eines Werks) hinterfragen und seine Thesen gut am Text belegen können. Besonders gut als Neben-/Zweitfach eignen sich hierbei andere Sprachen (Anglistik, Romanistik, Skandinavistik etc.), Internationale Literaturen oder Geschichte, da so leicht Verbindungen zu den Themen der Germanistik hergestellt werden können."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Durch das Studium lernt man besonders gut mit (Forschungs-)Literatur umzugehen: Wie lese ich effektiv? Wie arbeite ich am besten mit dem Text (Markierungen etc.)?, … Schwer verständliche Texte sind nun leichter zugänglich."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Man muss defintiv das Lesen lieben!"
Studierende/r im 8. Semester – 2022
"Durch das Studium lernst du neben den Kenntnissen wissenschaftlich zu arbeiten auch die besser mit Geld umgehen zu können. Außerdem lernst du dich besser zu fokussieren und deine Zeit einzuplanen. Wenn du die Möglichkeit hast in Präsenz zu studieren, kannst du zudem super schnell neue Kontakte knüpfen. Das ist auch gut, für Lerngruppen und Informationsaustausch."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Schnelles Lesen."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Für die Germanistik sollte man WIRKLICH gerne lesen und sich von komplexen Texten nicht sofort abschrecken lassen und am besten gute Deutschkentnisse schon besitzen. Für die Sprache selbst sollte man sich auch etwas interessieren, denn besonders zu Beginn des Studiums verbringt man nur etwa ein Drittel seiner Zeit mit der Literaturwissenschaft und den Rest nimmt einmal die Literatur des Mittelalters ein, die ganz anders ist, aber auch sehr spannend und lustig sein kann, und dann die Sprachwissenschaft, die schon ein bisschen an den Deutschunterricht zum Thema Grammatik erinnert (aber nach dem vierten Semester kann man sich für zwei der drei Bereiche entscheiden und nur noch diese weiterführen)."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Mediävistik ist auf jeden Fall etwas gewöhnungsbedürftig, aber machbar!"
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Wer überlegt Germanistik zu studieren, sollte definitiv Spaß am Lesen haben und sich ein Regal für viele Reclam-Hefte zulegen."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Eigenständigkeit. Verantwortungsbewusstsein. Aber vor allem - Geduld (Stichwort Klausur und Hausarbeiten…)"
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Geschichte ist wichtig für den Studiengang und Spaß an Sprachen."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Im Fach Germanistik ist es ganz normal, dass man sehr viel lesen muss, teilweise auch englische Fachliteratur. In den Seminaren und Vorlesungen gibt es aber auch immer ausreichend Zeit Fragen zu klären. Die Dozent*innen regen auch zu Diskussionen und Gesprächen an, sodass man sich mit seinen Mitstudierenden austauschen kann. Wenn man gewissenhaft studieren möchte, gehört es schon auch mal dazu einen halben bis ganzen Tag in der Bibliothek zu sitzen und sich durch die Forschungsliteratur zu arbeiten. Nimmt man die Tutorien und Übungsblätter an, kann man die Prüfungen gut bestehen. Wichtig ist, darauf zu achten, was die Dozent*innen in den Seminaren oder Vorlesungen sagen, denn manchmal lassen sich durchsickern, was sie in den Prüfungen erwarten bzw. was wichtig ist. Die Prüfungen bestanden im Online-Semester bei mir ausschließlich aus Essay-Aufgaben, dementsprechend muss man schnell und zuverlässig am Laptop schreiben können. Doch in Präsenzklausuren muss man mindestens genauso schnell mit Stift und Papier sein, auch kann es hier sein, dass es Multiple-Choice- bzw. One-Choice-Aufgaben gibt. Die Dozent*innen, die ich bis jetzt kennenlernen durfte, waren alle sehr nett, hilfsbereit und fachlich kompetent. Man hat immer die Möglichkeit sich bei Fragen oder Unklarheiten zu melden und Sprechtermine zu vereinbaren. Inhaltlich muss man sich unter anderem auseinandersetzten mit deutschsprachiger Literatur, deutschsprachigen Autoren, Linguistik, Mediävistik, Kulturwissenschaft, aber dank des Nebenfaches Medien- und Kommunikationswissenschaft auch mit Journalismus, Filmwissenschaft und diversen Theoretikern."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Wer gerne liest ist hier nicht falsch. Allerdings ist es eine genauere Auseinandersetzung und Analyse vieler Lektüren, was aber sehr viel Spaß machen kann."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Man verbringt schon viel Zeit in der Bibliothek, für die Quellensuche ist dies fast unerlässlich. Teamwork ist in den Seminaren auch hoch angesagt. Mit Mathe oder Dingen aus der Naturwissenschaft hat man kein bisschen zu tun:) Lesen, lesen und nochmal lesen ist das A und O."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit mit Lesen und Schreiben, aber auch Referate sind an der Tagesordnung. Aufmerksamkeit, Konzentration und Disziplin sind immens wichtig. Besonders in Corona-Zeiten eine Menge an Selbststrukturierung."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Achte nicht auf deine Deutsch-Note. Solange dir Literatur Spaß macht und dir es gefällt mit Sprache umzugehen bist du hier richtig. Du lernst was du brauchst im Studium. Der Deutschunterricht in der Schule ist dabei nur ein minimaler Teil."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Dadurch, dass man im Studium sich so ziemlich alles selbst einteilen und planen muss, hilft das Studium dabei, dass ich besser im Planen meiner Wochen geworden bin."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Schreiben"
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Ich finde es toll, dass ich mir meine eigenen Schwerpunkte setzen kann, bei mir beispielsweise kulturwissenschaftliche Ansätze im Bereich der Literaturwissenschaft, wie die Gender Studies oder Postkolonialismus. Ich habe das Gefühl, dass ich das Studium sehr meinen Interessen anpassen kann und dass mir solche Seminare dann auch total Spass machen und mir viel beibringen, was ich auch anderswo anwenden kann."
Studierende/r im 4. Semester – 2022
"Um Germanistik zu studieren sollte man ein grundsätzliches Interesse an verschiedenen Arten von Literatur und Spaß am Lesen mitbringen."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Das Studium hat mir vor allem geholfen, meine eigene Sprache zu verbessern. Sowohl in Unterhaltungen als auch in wissenschaftlichen Arbeiten ist dies Außenstehenden positiv aufgefallen. Zusätzlich geht mit der historischen Rückschau auf die Literaturgeschichte auch ein erhöhter Grad der Allgemeinbildung einher."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Wer Germanistik studieren möchte, sollte sich auf jeden Fall überlegen ob er auch wirklich an allen Bereichen interessiert ist, denn es ist dem Deutschunterricht in der Schule nicht sehr ähnlich."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Wer Germanistik studieren möchte, sollte eine grundsätzliche Freude am Lesen haben. Wenn euch bereits die Lektüre in der Schule keine Freude bereitet hat, ist dieser Studiengang nicht die richtige Wahl. Darüber hinaus sind eine gewisse Neugier und Diskussionsbereitschaft gern gesehene Voraussetzungen, um produktive Auseinandersetzungen mit Dozenten und anderen Kommilitonen führen zu können."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Das Studium hilft vor allem dabei, Texte und komplexe Sachverhalte analytisch und vergleichend angehen zu können. Darüber hinaus wird man schon relativ früh im Studium im wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben geschult. Durch den komparatistischen Aspekt des Studiums lernt man auch interdisziplinäres Arbeiten, so ist das Blickfeld der Studierenden und Lehrenden nicht auf den Bereich der Literatur-und Sprachwissenschaften beschränkt, sondern man wird gefordert auch über den Tellerrand hinaus auf andere Disziplinen wie z.B. Kunstgeschichte, Medienwissenschaften, Geschichte, Soziologie, Theologie, usw. zu schauen."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Ich finde den Bereich der Linguistik sehr spannend. Dieser Bereich ist in so viele weitere eingeteilt, dass einem gar nicht langweilig werden kann. Ich interessiere mich sehr für die Graphematik."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"In dem Studium entwickelt man besonders Kompetenzen, mit denen man vorher vielleicht nicht gerechnet hat: Lautschrift schreiben, Handschriften lesen, Umfragen erheben, Erklärvideos erstellen, Mittelalterliche Lyrik vertonen ..."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Man kann gut schreiben, lernt es sich adäquat ausdrücken zu können und lernt viel von der Antike bis hin zur Neuzeit über Schriftsteller und Autoren und deren Gedanken zu den verschiedensten Themen."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Das Studium hilft enorm dabei, ein Verständnis für verschiedene Bedeutungsebenen im menschlichen Denken und Handeln zu entwickeln."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Die größte Herausforderung ist die Grammatik. Es heißt alles neu lernen und nichts mehr nach Gefühl schreiben! Als bereicherndste Erfahrung sehe ich die ÄDL (Mediävistik). Da lernt man nochmal ganz andere Sachen als man schon zumindest teilweise aus der Schule kannte."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Die meiste Zeit verbringe ich in meinem Studienfach, Germanistik: Sprache, Literatur, Medien, damit Texte zu lesen."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"In meinem Studiengang "Germanistik, Literatur- und Kulturwissenschaften" ist es ganz normal, dass man viel lesen muss und auch Referate halten muss. Außerdem wird in diesem Studiengang meist eine Hausarbeit als Prüfung geschrieben."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Durch das Studium lerne ich mich gewählter auszudrücken."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Wer überlegt, Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft zu studieren, sollte sich auf jeden Fall bewusst sein, dass die Bereitschaft zur eigenständigen Lektüre, zumeist auch sehr anspruchsvoller Texte, eine Grundvoraussetzung ist. Man sollte darüber hinaus sprachlich versiert sein, einen Hang zur analytischen Betrachtung literarischer und theoretischer Texte haben und in der Lage sein, eigenständig und selbstorganisiert zu lernen und zu arbeiten"
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Viel Literatur"
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Wissenschaftliche Arbeit erfordert eine dezidierte Auseinandersetzung mit jeweiligen Themen. Man muss sich schon Zeit nehmen. Man lernt auch Dinge Transkription, was mir persönlich sehr Spaß gemacht hat. Es ist vielfältig und man erkennt, wie viel man beim Studium einer Sprache wirklich lernen kann."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Man muss damit rechnen, dass es in den ersten 1-2 Semestern viele Einführungsveranstaltungen gibt, die vielleicht erstmal ein bisschen trocken wirken. Die Veranstaltungen sind natürlich wichtig, um die Grundlagen des Fachs kennenzulernen, aber für mich wurde das Studium dann deutlich spannender, wenn man diese Sachen hinter sich hat und sich selbst Seminare aussuchen kann, die einen interessieren, und sich auch im Fach eigene Schwerpunkte setzen kann. Mein Tipp wäre also, sich von den Einführungsveranstaltungen nicht abschrecken zu lassen, das ist wahrscheinlich auch in vielen Studiengängen so."
Studierende/r im 4. Semester – 2022
"In der Germanistik sollte man sehr viel Zeit für das Lesen mitbringen. Es ist normal um die 100 Seiten pro Woche zu lesen."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Das Studium hilft mir dabei, Texte systematisch zu lesen und wichtige Informationen zu entnehmen. Außerdem versteht man im Laufe des Studiums gewisse Regelungen bspw. der deutschen Rechtschreibung besser ."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Am meisten gefällt mir die Auseinandersetzung mit der Kulturwissenschaft und deren Herangehensweisen an moderne kulturelle Phänomene."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Ich finde es schön, wie vielfältig das Studium ist. Man kann in die unterschiedlichsten Bereiche hereinschauen und im Laufe des Studiums für sich erkennen, in welche Richtung man sich weiter bilden möchte. Am meisten Spaß macht mir der Austausch mit anderen Studierenden. Man erhält die unterschiedlichsten Eindrücke und Ideen. Aber auch das Lesen von Fachliteratur kann sehr toll sein, wenn man zum Beispiel einen Interpretationsansatz eines Werkes vorgestellt bekommt, auf den man im ersten Moment nicht gekommen wäre. Ich finde die größte Herausforderung ist das Kennenlernen von Mitstudierenden, aber nur Mut, es sind alle in der selben Situation und freuen sich andere kennenzulernen! So vereinsamt man erstens nicht und zweitens kann man Lerngruppen bilden und sich gemeinsam auf Prüfungen vorbereiten, Vorlesungen und Seminare nacharbeiten oder sich generell austauschen."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Wer Germanistik studieren will, sollte kein Problem damit haben pro Woche insgesamt viele Texte zu lesen und vorzubereiten."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Durch das Studium habe ich vor allem gelernt mich besser zu organisieren um alles zu schaffen. Auch wissenschaftliche Arbeitsmethoden zur Textanalyse und Ähnliches haben sich deutlich verbessert."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Wer studieren möchte, sollte kein Problem damit haben, viel lesen zu müssen."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Am Bereicherndsten sind die Inhalte, wenn man sich wirklich dafür interessiert, die größte Herausforderung ist, trotz oftmals fehlendem Praxisbezug am Ball zu bleiben, da das Studium sehr theoretisch ist."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Im Fach Germanistik ist es normal viel Verschiedenes zu lesen und sich darüber auszutauschen. Es gibt aber ziemlich viel Variationsmöglichkeiten was die Thematik angeht. Vor allem in den späteren Semestern kann man relativ frei entscheiden, ob man sich lieber Mediaevistik, Linguistik oder Literaturwissenschaft befassen möchte."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Das Beste an der Germanistik ist ihre Vielfältigkeit. Von sehr theoretischen, strukturellen Herangehensweisen an die Literatur bis hin zu sehr intuitiven kommt alles im Studium vor."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Man muss sich bewusst sein, dass in einem Germanistikstudium viel gelesen wird, wenn man nicht gerne liest ist man hier definitiv falsch. Man sollte auch vor anderen Menschen reden können und mit anderen Menschen arbeiten und diskutieren können, das macht den Alltag einfacher und interessanter."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Wer Germanistik: Sprache, Literatur, Medien studieren möchte, sollte viel Spaß daran haben Fachtexte zu lesen und zu verstehen."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Zu den großen Vorteilen des Faches gehört seine starke Orientierung am wissenschaftlichen Arbeiten und die interdisziplinäre Ausrichtung. Auch der Praxisbezug wird z.B. durch speziell hierauf ausgelegte Module gefördert. Die größte Herausforderung ist wohl das Lesen vieler komplexer Texte in kurzer Zeit und auch das Verfassen einer großer Anzahl wissenschaftlicher Texte (Essays, Exzerpte, Hausarbeiten, etc.) in oft ebenfalls sehr engen Zeiträumen."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Da in der Germanistik gerade in der Literaturwissenschaft eigenes Denken, Interpretieren und Verknüpfen gefordert ist, hat das Studium mir da auf jeden Fall bisher viel mitgegeben. Interdisziplinarität ist super wichtig, und ich würde sagen, dass auch interdisziplinäres Denken etwas ist, was ich im Studium lernen konnte und was auch super wichtig im Alltag, gerade bei sozialen Fragen, ist."
Studierende/r im 4. Semester – 2022
"Wer sich für den Studiengang Germanistik bewirbt, verbringt natürlich viel Zeit mit dem Lesen von seminarrelevanter Literatur (vorzugsweise in der institutsinternen Bibliothek). Eine grundsätzliche Freude am Lesen ist aber auch die Grundlage für produktive Diskussionen in den Kursen. Im Laufe des Studiums taucht man so in die Werke vieler großer Literaten ein. Die Prüfungen (im ersten Studienjahr) ähneln Arbeiten aus der Schule. Nach der Einführungsphase schreibt man dann ausschließlich Hausarbeiten, bei denen man sich mit spezifischeren Themen beschäftigt."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Ich verbringe viel Zeit in der Bibliothek vorallem in den Wochen vor der Prüfung. Es ist üblich, dass die meisten Klausuren schon in der letzten Vorlesungswoche geschrieben werden. Die Tutorien sind unglaublich hilfreich und helfen gut im laufenden Semester und bei der Klausur."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Was man in der Germanistik offensichtlicherweise mitbringen muss, ist die Bereitschaft, viel zu schreiben. Nach den ersten beiden Semestern habe ich eigentlich kaum mehr Klausuren geschrieben, die Prüfungsleistungen für die meisten Seminare und Veranstaltungen sind Hausarbeiten oder auch mal kleinere Essays. Das bedeutet eben auch, dass man, je nachdem wie man es sich einteilt, auch mal in den Semesterferien viel Zeit in der Bib verbringen muss. Dafür hat man aber eben auch nicht diese superstressigen Klausurenphasen, in denen man in 2 Wochen 1000 Seiten auswendig lernen muss. Gerade bei den Hausarbeiten ist man von der Zeiteinteilung sehr frei, man kann sich die Themen selbst aussuchen und dann auch zu Fragestellungen, die einen interessieren, selbst forschen. Mir persönlich macht das mehr Spaß, aber es muss einem vielleicht auch liegen."
Studierende/r im 4. Semester – 2022
"Schnell zu lesen, gut Texte zusammenzufassen und einen generellen Sinnzusammenhang hinter Literatur besser nachvollziehen zu können."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Ich finde das Bereicherndste ist, Kommilitonen und Dozenten kennen zu lernen, die teilweise genauso upgespaced in der literarischen Vergangenheit leben, wie man selbst. Die größte Herausforderung finde ich ist, dass ein große Kenntnis von Literatur, Autoren, Politik und Geschichte vorausgesetzt wird."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Mir gefällt es sehr, mich mit Literatur (vor allem mittelalterliche) auseinanderzusetzen, daher gefallen mir die Angebote dazu am besten. Die größte Herausforderung für mich ist es, Hausarbeiten und Studienleistungen ohne viele Vorgaben allein zu schreiben, vor allem am Ende des Semesters wenn die aktive Vorlesungszeit vorbei ist."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Die Germanistik behandelt noch ganz andere Themen als der Deutschunterricht in der Schule."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Ich bin durch das Studium organisierter geworden und mein Englisch hat sich verbessert."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Am meisten Freude machen mir die Diskussionen mit anderen Studierenden und Lehrenden, die die gleiche Leidenschaft teilen. Insbesondere im Studiengang Germanistik gab es einen richtigen Austausch zwischen Studierenden und Dozenten, der stets auf Augenhöhe war. Manchmal ist es frustrierend, dass es auf viele Fragen keine endgültigen Antworten gibt. Allerdings kann diese Offenheit auch produktiv gemacht werden und z.B. zu spannenden Hausarbeitsthemen führen."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Ich finde es extrem interessant Dinge über Sprachentwicklung und Sprachgeschichte zu lernen. Das extrem viele Lesen und die vielen Hausarbeiten sind jedoch manchmal herausfordernd."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Mein Tipp für jeden, der überlegt Germanistik zu studieren, ist sich im Vorhinein klarzuwerden, wofür er das studiert, damit er einen Plan bei der sonst recht chaotischen Modulwahl hat und auch bei den mit Lehrämtlern geteilten Kursen nicht die Motivation verliert."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Im Fach Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft macht einen großen Teil des Studiums das Lesen aus, v.a. auch theoretischer Texte und das anschließende Diskutieren dieser Texte. Aber auch das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben spielt eine vordergründige Rolle."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
Quelle: HeyStudium-Anschlussfragebogen der CHE-Studierendenbefragung
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