Medizin,
Fachbereich
Sektion Medizin an der Uni Lübeck
- Ratzeburger Allee 160
- 23538 Lübeck
- Telefon: +49 451 500-6710




Bemerkung
Dieser Fachbereich ist auch im internationalen Ranking U-Multirank enthalten.
Studierenden-Urteile für grundständige Präsenzstudiengänge
Studiengänge mit Detailinfos
Weitere Angaben des Fachbereichs
-
Besonderheiten in der LehreDie Universität ist durch den Austausch zwischen den Fachdisziplinen, Studierenden und Lehrenden geprägt. Vorlesungen und Kurse sind eng aufeinander abgestimmt und es wird frühzeitig die Bedeutung der vorklinische Ausbildung für die ärztliche Tätigkeit vermittelt. Lehrveranstaltungen werden regelmäßig evaluiert und Studierende auch zur Campusatmosphäre, Studienbelastung und Organisation des Studiums befragt. Das Studium soll die Studierenden nicht nur fachlich optimal auf die ärztliche Tätigkeit vorbereiten, sondern auch ihre persönliche Weiterentwicklung fördern, bspw. im Mentorenprogramm.
-
Ausgestaltung von Übungsmöglichkeiten45 Räume für die praktisch-technische Ausbildung, 42 Puppen; 21 verschiedene Schauspieler zur Simulation in der Lehre werden eingesetzt; Stations- und Praxissimulation
-
Orientierungsangebote für StudieninteressierteSchnuppertag: https://www.uni-luebeck.de/studium/kennenlernen/schnuppertag.html Persönliche / telefonische Beratung / Website (allgemein und fachspezifisch); Kooperation mit BIZ; Schülervorlesungen; Uni im Dialog: Posterwettbewerb in Kooperation mit Lübecker Schulen
-
Orientierungsangebote für StudienanfängerMentorenprogramm, Betreuung durch Dozierende; Studentische Patengruppen; Vorwoche durch Fachschaft/AStA und Universität/Sektion Medizin; Tutorium für internationale Studierende; Beratung Evaluation: Nachbefragung zum Auswahlverfahren, Befragung zur Studierendengesundheit und angeschlossene Betreuungsangebote Notfallkarte mit wichtigen Kontakten; "Ersti-Tüte" mit Informationsmaterial
-
Maßnahmen zur Unterstützung in der Studieneingangsphase am Fachbereich insgesamtVorkurse / Brückenkurse vor Studienbeginn, Studienbegleitende Kurse zur Angleichung fachlicher Kompetenzen, Kurse zum Erwerb studienrelevanter Kompetenzen/Schlüsselkompetenzen (z.B. Schreibwerkstatt, Selbstorganisation, wissenschaftliches Arbeiten), Peer-Learning-Angebote (kooperative Lernangebote und Seminare; vom Fachbereich finanziert und von Studierenden durchgeführt), Virtuelles offenes Lernzentrum (z.B. Lernplattformen, Moodle), Begleitete Selbstreflexion des Kompetenzerwerbs/Lernfortschritts (Portfolio, Logbuch), Semesterbegleitende Rückmeldung des Lernerfolgs (z.B. Zwischentests mit individuellen Korrekturen/Besprechungen), Fachbezogener Eignungstest, Beratungsgespräche, Beratung zur individuellen Studienverlaufsplanung, Frühwarnsysteme mit Beratung, Begleitendes individuelles Coaching, Erstsemester-Tutorien, Professorale Mentoren (auch Doktoranden, Postdocs), Studentische Mentoren, Tandems, Buddies, Studieneingangskoordinator.
-
Besonderheiten in der Internationalen Ausrichtung60% der Medizinstudierenden absolvieren einen Auslandsaufenthalt während des Studiums, als Famulatur oder im PJ. Sie haben die Auswahl unter über 30 medizinischen Partneruniversitäten. Die internationalen Degree- sowie Erasmusstudierenden werden intensiv betreut und erhalten einen individuell abgestimmten Stundenplan. Die Sektion Medizin kooperiert in Lehre und Forschung eng mit der MINT-Sektion sowie nationalen und internationalen Forschungspartnern in den Schwerpunkten Infektion und Entzündung, Gehirn, Hormone, Verhalten sowie Biomedizintechnik.
-
Häufigste Austauschhochschulen für einen AuslandsaufenthaltUniversitetet i Bergen, Norwegen; Universidad Nacional Autónoma de México, Mexiko; Universitat de Barcelona, Spanien; Université Paris 13, Frankreich; Københavns Universitet, Dänemark; Università degli Studi di Roma 'La Sapienza', Italien; Università degli Studi di Bologna 'Alma Mater Studiorum', Italien; Medizinische Universität Wien, Österreich
-
Besonderheiten in der ForschungParallel zu den Lübecker Forschungsschwerpunkten werden Lehrschwerpunkte longitudinal ins Curriculum integriert, die von allen Studierenden absolviert werden und weder eine fachliche Einengung noch einen zeitlichen Mehraufwand bedeuten. Die Schwerpunkte 'Kommunikation', 'Prävention' und 'Notfallmedizin' entsprechen den Forschungsschwerpunkten ‚Gehirn, Hormone, Verhalten‘, 'Infektion und Entzündung‘, sowie ‚Biomedizintechnik‘. Im Fokus stehen Themen an Schnittstellen zwischen Medizin, Informatik, Biowissenschaften und Technik.
-
Besonderheiten in der Förderung wissenschaftlichen NachwuchsesNeben der Juniorförderung werden herausragende Doktorarbeiten und Habilitationen von Wissenschaftlerinnen gefördert, zzgl. werden 3 Schwerpunktprogramme in internationalen Verbünden unterstützt, die standortrelevante Forschungsgebiete erschließen. Ein Clinical Scientist Programm ermöglicht MedizinerInnen eine Freistellung von klinischen Tätigkeiten zur Durchführung eines Forschungsprojektes. Ein Promotionsstipendium fördert die Anfertigung einer Doktorarbeit.
-
Besonderheiten hinsichtlich der Förderung dauerhaft gesundheitlich BeeinträchtigterDie Studienorganisation und Kurseinteilung bieten größtmögliche Planungssicherheit und berücksichtigen individuelle Bedürfnisse im Hinblick auf gesundheitliche Beeinträchtigungen. Der Bereich Studium & Lehre arbeitet darüber hinaus eng mit dem Dezernat Chancengleichheit und Familie zusammen.
-
Besonderheiten hinsichtlich der Förderung von DiversityIm diversity-sensiblen hochschuleigenen Auswahlverfahren werden persönliche Auswahlgespräche geführt und u.a. medizinnahe Ausbildungen und außerschulische Leistungen boniert. Weiterhin werden angeboten ein Mentoringprogramm, Wahlfächer zu Diversity-Themen und professioneller Selbstreflexion, Pilotprojekt psychische Gesundheit am Arbeitsplatz. An der UzL wird das Audit ‚Vielfalt gestalten‘ durchgeführt, die Audits‚ Internationalisierung der Hochschulen‘ und 'Familiengerechte Hochschule' wurden abgeschlossen. Es bestehen zahlreiche (außer-) europäische Austauschbeziehungen und Kooperationen.
-
Sonstige BesonderheitenMit den Studiengängen Ergotherapie, Hebammenwissenschaft, Logopädie, Pflege, Physiotherapie und Medizin ergibt sich ein deutschlandweit einmaliges Angebot der 'Gesundheitswissenschaften unter einem Dach'. Diese Konstellation eröffnet auch neue Möglichkeiten des miteinander und voneinander Lernens. Damit gewährleistet die interprofessionelle universitäre Lehre von heute eine hohe Qualität der Gesundheitsversorgung von morgen.
-
Weitere Informationen zur Forschungwww.uni-luebeck.de/forschung.html




(S)=Studierenden-Urteil (F)=Fakten (P)=Professoren-Urteil
Datenstand 2018; Daten erhoben vom CHE Centrum für Hochschulentwicklung. Auf dessen Seiten findet sich auch eine ausführliche Beschreibung der CHE Ranking-Methodik.
Verlagsangebot