Pflegewissenschaft,
Fachbereich
Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege an der HS Esslingen




Arbeitsmarkt- und Berufsbezug
Studierenden-Urteile für grundständige Präsenzstudiengänge
Studiengänge mit Detailinfos
Weitere Angaben des Fachbereichs
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Besonderheiten in der LehreDie Studiengänge sind stark pflegewissenschaftlich und gesundheitswissenschaftlich orientiert. Dabei wird Anschluss an internationale und nationale pflegewissenschaftliche Diskurse ebenso gesucht wie die Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen der nationalen Pflegepraxis. Insbesondere in Bereichen der Projektarbeit und dem selbstorganisierten Lernen werden Anschlüsse an die Pflegepraxis systematisch hergestellt, um Problemlagen und Versorgungskonzepte besser identifizieren und weiterentwickeln zu können. Empirische Herangehensweisen werden dabei stark mit einbezogen.
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Orientierungsangebote für StudieninteressierteStudieninfotag (einmal im Jahr für Schulen), Auftritt auf Studienmessen, Infoflyer, Informationen auf Website
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Orientierungsangebote für StudienanfängerStudienberatung, Einführungtage für Erstsemesterstudierende (1. Woche vor Vorlesungsbeginn)
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Maßnahmen zur Unterstützung in der Studieneingangsphase am Fachbereich insgesamtKurse zum Erwerb studienrelevanter Kompetenzen/Schlüsselkompetenzen (z.B. Schreibwerkstatt, Selbstorganisation, wissenschaftliches Arbeiten), Virtuelles offenes Lernzentrum (z.B. Lernplattformen, Moodle), Geregelte Variierung der Studiendauer gemäß individueller Bedürfnisse (z.B. Bachelor+, 6+ und 7-/8-Semesteroption), Beratungsgespräche, Beratung zur individuellen Studienverlaufsplanung, Studentische Mentoren, Tandems, Buddies.
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Besonderheiten in der Internationalen AusrichtungDie Fakultät richtet sich nach einem Konzept zur Internationalisierung aus. Internationale Vernetzung wird überwiegend über Forschung und die Angebote einer Summerschool bzw. Winterschool mit ausländischen Partnerhochschulen hergestellt. Die Studierenden werden in diese Aktivitäten systematisch mit einbezogen. In den Pflegestudiengängen wird eine starke "Internationalisierung at home" vorangebracht. In nahezu allen Modulen werden internationales Wissen und internationale Konzeptionen/Projekte usw. in die Lehre mit hereingebracht.
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Häufigste Austauschhochschulen für einen AuslandsaufenthaltArgentinien-Universidad Nacional de Córdoba; Belgien-Karel de Grote Hogeschool; Dänemark-Via University College; Finnland-Jyväskylän Ammattikorkeakoulu (JAMK); Italien-Libera Università di Bolzano - Freie Universität Bozen; Mexiko-Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de Monterrey (ITESM); Österreich-FH Campus Wien; Schweden-Högskolan i Jönköping; Spanien-Universidad de Jaén; USA-University of Alabama at Birmingham
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Besonderheiten in der AusstattungAlle Vorlesungsräume sind modern und multimedial ausgestattet. Nicht nur die Lehrenden, sondern auch die Studierenden können jederzeit die unterstützenden technischen Hilfen für die Lehre nutzen. Zudem gibt es drei Computerpools und weitere Selbstlerneinheiten. Lehrende und Lernende können auf eine virtuelle Lehr- und Lernplattform zurückgreifen.
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Besonderheiten in der ForschungForschung hat einen hohen Stellenwert in der Fakultät und insbesondere im Pflegeteam. Sie ist anwendungsbezogen, zukunftsorientiert und unabhägig. Schwerpunkte sind dabei die Entwicklung und Evaluation von Interventionen zur Verbesserung der Versorgungssituation von Pflegebedürftigen in der Pflegepraxis sowie die Bedingungen der Arbeit von Pflegenden. Wir achten auf eine Verknüpfung von Forschung und Lehre und integrieren Studierende in laufende Forschungsprojekte. Ca. 80 % der Lehrenden im Bereich der Pflegestudiengänge führen regelmäßig ein oder mehrere Forschungsprojekte durch.
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Besonderheiten in der Förderung wissenschaftlichen NachwuchsesStudierende (v.a. aus dem Masterstudiengang) werden in den zahlreichen Forschungsprojekten im Bereich Pflegewissenschaft als studentische Hilfskräfte eingesetzt. In den Forschungsprojekten sind als Mitarbeitende ebenfalls Absolventinnen aus den fakultätseignen Studiengängen eingebunden. Die ForschungsmitarbeiterInnen haben die Möglichkeit, sofern sie promovieren, am hauseigenen Promotionskolleg teilzunehmen.
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Besonderheiten hinsichtlich der Förderung dauerhaft gesundheitlich BeeinträchtigterDie Fakultät arbeitet nach einem Konzept zur Gesundheitsförderung, das Studierende, Mitarbeiter/innen und Lehrende anspricht und übliche gesundheitsförderliche Aktivitäten anbietet (z. B. Trinkbrunnen, Bewegungsangebote, Reduktion von räumlichen Barrieren). In der Fakultät wird ein spezielles Alkoholpräventionsprogramm für die Studierenden angeboten. Chronisch erkrankte Studierende können Stundenplanwünsche einbringen und bekommen ggf. besondere Prüfungsbedingungen. Für sehbeeinträchtigte Menschen gibt es ein spezielles Computerangebot (eigener Rechner mit Bildschirm und Schriftverarbeitung).
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Besonderheiten hinsichtlich der Förderung von DiversityDie Studierenden sind heterogen in Bezug auf Lebensalter, Arbeits- und Bildungsbiografie und vielem mehr. Deshalb gibt es unterschiedliche Konzept im Studienverlauf: Anrechnungsverfahren; individualisierte Studienverläufe, Unterstützung in der Vorlesungsgsplanung (z. B. Familiengerechtigkeit), Einführungstage, Mentorenprogramm, weitere Beratungsangebote. Ziel ist es, individuelle Studienverläufe und die Studierbarkeit für die diversen Gruppen zu unterstützen. Dabei sollen die mitgebrachten wie entwickelten Potenziale der Studierenden erkannt und einbezogen werden.
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Sonstige BesonderheitenDie Fakultät ist sehr gut mit der regionalen Praxis verbunden. Zum einen gibt es institutionell ein regelmäßiges Semestertreffen mit Vertreter/innen der Praxis und Hochschule zum anderen arbeiten einige Praktiker/innen als Lehrbeauftragte an der Hochschule. Die Professor/innen der Fakultät besuchen regelmäßig und systematisch gesteuert Praxiseinrichtungen der Region. Auch auf Trägerebene gibt es sehr viele Kontakte und Themen der Zusammenarbeit.
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Weitere Informationen zur Forschungwww.hs-esslingen.de/de/hochschule/fakultaeten/soziale-arbeit-gesundheit-und-pflege/forschung.html
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Weitere Informationen zur Studieneingangsphasehttps://www.hs-esslingen.de/studium/studienbeginn/start-ins-studium/




(S)=Studierenden-Urteil (F)=Fakten (P)=Professoren-Urteil
Datenstand 2018; Daten erhoben vom CHE Centrum für Hochschulentwicklung. Auf dessen Seiten findet sich auch eine ausführliche Beschreibung der CHE Ranking-Methodik.
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