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Fach

Zahnmedizin studieren

Die Zahnmedizin widmet sich allen Krankheiten im Mund.
61 Studiengänge
35 Hochschulen

Ein Text von Florian Schumann – ZEIT Studienführer 2023/24

Darum geht es

„Bei Zahnmedizin denken viele nur an Karies. Doch wir behandeln den gesamten Mundraum, also auch Entzündungen im Kiefer oder Tumore an der Zunge“, sagt Andreas Jäger, Professor für Zahnmedizin an der Uni Bonn und Präsident der Vereinigung der Hochschullehrer für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.

Obwohl Zahnmedizin ein eigener Studiengang ist, wird auf allgemeinmedizinisches Wissen großer Wert gelegt. Krankheiten im Mund können sich auf andere Körperteile und Organe auswirken. So kann eine Entzündung an den Zähnen das Risiko für einen Herzinfarkt vergrößern. „Zahnmediziner müssen diese Zusammenhänge kennen, ihre Patienten darüber aufklären und an Fachärzte verweisen“, sagt Jäger.

Zahnmedizin ist viel handwerklicher als Medizin. Du übst an Kunststoffköpfen, formst Kronen und Prothesen – seit der Studienordnung 2021 jedoch vor allem ab dem fünften Semester. „Man merkt also spät, ob einem das Handwerkliche liegt“, sagt Jäger.

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Typische Fragestellungen im Zahnmedizin-Studium

  • Was passiert beim Kauen, Schlucken oder Sprechen in der Mundhöhle?
  • Wie gehe ich mit ängstlichen Patientinnen und Patienten um?
  • Welche Rolle spielen Bakterien bei der Entstehung von Karies oder Entzündungen?
  • Wie lassen sich die häufigsten Erkrankungen in der Mundhöhle vermeiden?
  • Wie behandelt man Patienten, ohne ihnen unnötige Schmerzen zuzufügen?
  • Wie lassen sich schiefe Zähne begradigen?

So läuft das Studium ab

Die ersten vier Semester sitzen angehende Zahn- und Humanmediziner oft gemeinsam im Hörsaal und pauken Naturwissenschaften. Zusätzlich belegen die Studierenden der Zahnmedizin Kurse in Zahntechnik, Prophylaxe und Prävention.
In Wahlfächern beschäftigen sie sich etwa damit, wie Nikotin auf den Körper wirkt, oder üben mit Schauspielern, wie man mit Patienten umgeht. „Das Thema Patientenkommunikation zieht sich durch das gesamte Studium“, sagt Jäger.
Nach vier Semestern legt man das Erste Staatsexamen ab. Für die Anmeldung musst du einen Erste-Hilfe-Kurs und einen Krankenpflegedienst nachweisen.

Das fünfte und sechste Semester wird gern als „Phantomjahr“ bezeichnet, weil an „Phantomköpfen“ aus Kunststoff geübt wird, wie man Zahnprothesen herstellt, Zähne entfernt oder Zahnstellungskorrekturen durchführt. Es endet mit dem Zweiten Staatsexamen, das aus einer praktischen und einer mündlichen Prüfung besteht. Ab dem siebten Semester geht es vor allem darum, Patienten zu behandeln. Hinzu kommen weitere zahnmedizinische, aber auch allgemeinmedizinische Fächer wie Pathologie, Notfallmedizin, Pharmakologie oder Mikrobiologie.
Praxiserfahrung sammelst du bei einer einmonatigen Famulatur. Frühestens nach dem zehnten Semester folgt das Dritte Staatsexamen. Anschließend darfst du als Zahnärztin oder Zahnarzt arbeiten. Um mit den Kassen abrechnen zu können, musst du dich aber noch zwei Jahre zum Vertragszahnarzt beziehungsweise zur Vertragszahnärztin weiterbilden. Wer Kieferorthopädin oder Oralchirurg werden will, hängt eine mindestens dreijährige Fachzahnarztausbildung an.

Immer mehr Zahnärzte arbeiten angestellt in Gemeinschaftspraxen oder Versorgungszentren. Es gibt also mehr Teamarbeit und mehr Möglichkeiten, in Teilzeit zuarbeiten.

Hier sind passende Zahnmedizin-Studiengänge und Hochschulen

Wo kann ich Zahnmedizin studieren?

Alle Zahnmedizin-Städte in der Übersicht

Zahnmedizin passt zu dir, wenn …

... du an Naturwissenschaften interessiert und handwerklich geschickt bist. Außerdem brauchst du Feingefühl im Umgang mit Patienten sowie einen Sinn für Ästhetik. „Handwerkliches Geschick bleibt zentral, aber die Arbeit am PC und mit Software wird in Zukunft einen größeren Stellenwert bekommen“, sagt Andreas Jäger.
Du musst zum Beispiel Kieferscans auswerten oder Zahnersatz anhand von digitalen Modellen des Mundraums planen. Um das Studienpensum zu schaffen, solltest du bereit sein, intensiv zu lernen. Wichtig zu wissen: Für Verbrauchsmaterial und Instrumente können mehrere Tausend Euro zusammenkommen. Manche Unis stellen einen Teil der Materialien zur Verfügung.

Von Professor:innen empfohlene Voraussetzungen und Fähigkeiten

  • Affinität zu den Naturwissenschaften / naturwissenschaftliche Vorkenntnisse
  • Technikinteresse / technisches Grundverständnis
  • räumliches, dreidimensionales Vorstellungsvermögen
  • manuelle Geschicklichkeit, Feinmotorik
  • Sozialkompetenz / Empathie / emotionale Intelligenz
  • Lernbereitschaft / Einsatz- und Leistungsbereitschaft
  • Belastbarkeit / Ausdauer / Durchhaltevermögen

Quelle: Professor(inn)enbefragung im Rahmen des CHE Rankings 2015/16

Gibt es einen NC?

Zahnmedizin ist bundesweit zulassungsbeschränkt.

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