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Fach

Wirtschaftspsychologie studieren

Die Wirtschaftspsychologie untersucht das menschliche Handeln im ökonomischen Kontext.
182 Studiengänge
97 Hochschulen

Ein Text von Maria Retter – ZEIT Studienführer 2023/24

Darum geht es

Menschen stehen morgens für die Arbeit auf, sie schauen Werbung, kaufen Produkte, investieren in die Altersvorsorge – und hinter all diesen wirtschaftlichen Handlungen stecken psychologische Mechanismen. Dafür interessiert sich die Wirtschaftspsychologie. „Es geht um das Denken und Verhalten von Menschen in Organisationen und bei der Arbeit“, sagt Christian Dries, Professor an der Kölner Hochschule Fresenius und Präsident der Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie. Wirtschaftspsychologinnen und -psychologen versuchen aus ihren Beobachtungen Prinzipien abzuleiten und damit bessere Entscheidungen in den Unternehmen und der Politik zu ermöglichen.

Das sagen Studierende über Wirtschafts-, Arbeits- und Organisationspsychologie

"Am meisten macht mir Spaß über die Psyche der Menschen immer mehr zu lernen, Menschen besser zu verstehen und dass Veränderung möglich ist, sodass es Menschen auch wieder besser geht. Die größte Herausforderung ist Statistik, aber auch das ist vollkommen machbar, zu Motivation lernen wir ja auch viel und das kann man gleich anwenden."
Studierende/r im 1. Semester – 2022
"Wer Psychologie studieren möchte, sollte auf jeden Fall diszipliniert sein, Zeit in das Lernen zu investieren und viel Zeit vor dem Laptop oder Rechner zu verbringen. Man sollte sich auch gut für neue Dinge begeistern können und lernen Dinge zu hinterfragen."
Studierende/r im 2. Semester – 2022
"Wer Psychologie studieren möchte, sollte auf jeden Fall gut Englisch können oder früh anfangen es zu lernen. So gut wie alle Studien sind in Englisch. Man sollte auch keine Angst vor Statistik haben und bei viel Lernstoff nicht die Nerven verlieren."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
Quelle: HeyStudium-Anschlussfragebogen der CHE-Studierendenbefragung
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Typische Fragestellungen im Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie-Studium

  • Wie findet eine Firma gutes Personal und hält es im Unternehmen?
  • Wie verhindert man Diskriminierung am Arbeitsplatz?
  • Was motiviert Menschen zu Leistung?
  • Mit welchen Methoden kann man Bewerberinnen und Bewerber auf sich aufmerksam machen?
  • Welche psychischen Folgen haben Digitalisierungsprozesse?
  • Wie arbeiten Menschen auch dann gut zusammen, wenn sie an verschiedenen Tagen im Büro sind?
  • Wie gestaltet man Arbeit so, dass Menschen psychisch gesund bleiben?
  • Wie können junge und ältere Kollegen erfolgreich kooperieren?
  • Wie gestaltet man effiziente und gerechte Auswahlverfahren?
  • Welche Anreize führen zu klimafreundlichen Kaufentscheidungen?
  • Warum betrachten Zuschauer den einen Werbeclip länger als einen anderen?

So läuft das Studium ab

In den ersten drei, vier Semestern befasst du dich mit den Basics aus Wirtschaft und Psychologie. Und du lernst die sogenannte Psychologische Diagnostik kennen. In der Diagnostik beschreibt man menschliches Verhalten, klassifiziert und misst es – zum Beispiel bei der Frage, welche Faktoren eine Arbeitsgruppe besonders produktiv machen. Im vierten und fünften Semester kannst du dann in der Regel Schwerpunkte wählen.

Achtung: Die Angebote der Hochschulen unterscheiden sich stark. Am besten überlegst du dir schon vor Studienbeginn, was dich interessieren könnte, und informierst dich bei den jeweiligen Hochschulen. Häufig im Programm sind zum Beispiel Markt- und Werbepsychologie, Medienpsychologie, Organisations-, Entwicklungs- und Arbeitspsychologie, Interkulturelles Management und Personalpsychologie. Typische Stationen für Praktika sind die Personalauswahl, die Personalentwicklung oder das Personalmarketing. Viele Studierende schreiben ihre Bachelorarbeit in Kooperation mit einem Unternehmen.

Zahlreiche Hochschulen haben ein Auslandssemester ins Studium integriert. Vor allem Module wie Personalpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie kannst du meist gut an Partner-Unis im Ausland belegen.

Hier sind passende Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie-Studiengänge und Hochschulen

Wo kann ich Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie studieren?

Alle Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie-Städte in der Übersicht

Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie passt zu dir, wenn …

... du dich für menschliches Verhalten und für Wirtschaft interessierst, mit Mathe und Statistik zurechtkommst und abstrakt denken kannst. Wirtschaftspsychologinnen und -psychologen müssen Informationen aus verschiedenen Beobachtungen und Quellen in eine messbare, vergleichbare Form bringen, zum Beispiel bei Kosten-Nutzen-Berechnungen.

Im Berufsleben haben sie es oft mit unterschiedlichen Interessen zu tun. „Man muss die Anliegen des einzelnen Mitarbeiters berücksichtigen, aber auch im Blick behalten, was das Unternehmens möchte“, sagt Dries. Selbstbewusstsein, Einfühlungsvermögen und Überzeugungskraft helfen da weiter.

Von Professor:innen empfohlene Voraussetzungen und Fähigkeiten

  • Abstraktes / logisches / analytisches Denkvermögen (75 %)
  • Interesse an Forschung und wissenschaftlichem Arbeiten / Grundkenntnisse wissenschaftlichen Arbeitens (64 %)
  • Kommunikationsfähigkeit / Sprachkompetenz / Ausdrucksfähigkeit (61 %)
  • Reflexions- und Kritikfähigkeit / kritisches Denken (55 %)
  • Selbständiges, selbstorganisiertes und diszipliniertes Lernen und Arbeiten / Selbstmanagement / Bereitschaft zum Selbststudium (52 %)
  • Assoziations- und Transferfähigkeit / systemisches Denken (46 %)
  • Sozialkompetenz / Empathie / emotionale Intelligenz (46 %)
  • Lernbereitschaft / Einsatz- und Leistungsbereitschaft (46 %)
  • Interesse am Umgang mit Menschen (43 %)
  • Offenheit / Aufgeschlossenheit / Neugierde / Innovationsfähigkeit (40 %)
  • Englischkenntnisse (37 %)
  • Fähigkeit zur Selbstreflexion (35 %)
  • Interesse an der Auseinandersetzung mit Theorien (35 %)
  • Belastbarkeit / Ausdauer / Durchhaltevermögen (34 %)

Quelle: Professor(inn)enbefragung im Rahmen des CHE Rankings 2020/2021. Prozentangaben in Klammern: Anteil der befragten Professor(inn)en, die die jeweilige Voraussetzung genannt haben.

Gibt es einen NC?

Wirtschaftspsychologie wird überwiegend von Hochschulen für angewandte Wissenschaftenangeboten. Die staatlichen Anbieter haben häufig einen NC, oft im Einserbereich. Die Mehrzahl der Studiengänge findest du an privaten Hochschulen. Sie haben jeweils eigene Aufnahmebedingungen, die du auf ihren Seiten nachlesen kannst.

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Abschluss

Studienform

Alle Studierendenstimmen über Wirtschafts-, Arbeits- und Organisationspsychologie

"Am meisten macht mir Spaß über die Psyche der Menschen immer mehr zu lernen, Menschen besser zu verstehen und dass Veränderung möglich ist, sodass es Menschen auch wieder besser geht. Die größte Herausforderung ist Statistik, aber auch das ist vollkommen machbar, zu Motivation lernen wir ja auch viel und das kann man gleich anwenden."
Studierende/r im 1. Semester – 2022
"Wer Psychologie studieren möchte, sollte auf jeden Fall diszipliniert sein, Zeit in das Lernen zu investieren und viel Zeit vor dem Laptop oder Rechner zu verbringen. Man sollte sich auch gut für neue Dinge begeistern können und lernen Dinge zu hinterfragen."
Studierende/r im 2. Semester – 2022
"Wer Psychologie studieren möchte, sollte auf jeden Fall gut Englisch können oder früh anfangen es zu lernen. So gut wie alle Studien sind in Englisch. Man sollte auch keine Angst vor Statistik haben und bei viel Lernstoff nicht die Nerven verlieren."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Wer Psychologie studieren möchte, sollte auf jeden Fall berücksichtigen dass einen nicht jedes Fach vom Hocker hauen wird. Die ersten Bachelorsemester können teilweise sehr trocken und langweilig sein, je weiter man kommt desto praxisorientierter wird das Studium aber. Man sollte auch nicht vor ein wenig Statistik zurückschrecken, dies macht einen großen Anteil aus (Obwohl Statistik auch für Studenten sehr gut zu bewältigen ist, die keine besondere Affinität zu Mathe/Statistik haben). Man sollte sich darauf einstellen dass man die meisten Jahre eher die trockene Theorie lernt und erst recht spät die wirklich interessanten/hilfreichen Sachen gelernt werden."
Studierende/r im 4. Semester – 2022
"In meinem Studium verbringt mensch sehr viel Zeit damit Inhalte aus Vorlesungen alleine aufzuarbeiten, um z.B. genannte Ergebnisse aus Studien besser einordnen zu können, muss mensch sich oft die gesamte Studie anschauen oder zumindest querlesen."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Sehr anspruchsvoll, schwierig gute Noten zu bekommen"
Studierende/r im 4. Semester – 2022
"Das Studium hilft einem, sein Denken zu strukturieren und in statistische Bahnen zu lenken. Was auf den ersten Blick etwas nerdig wirken kann, führt einen auf den zweiten Blick zur wunderbaren Unberechenbarkeit des menschlichen Wesens."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Am meisten Spaß macht es mir, neue Dinge für das Verhalten und Denken von Menschen zu lernen. Besonders die verschiedenen Bereiche, die Psychologie noch außerhalb von dem reinen Therapeutendasein abdeckt, ist deutlich umfangreicher als erwartet. Psychologie bietet viele spannende Bereiche und kann in vielen Lebensreichen und Berufen von Relevanz sein."
Studierende/r im 2. Semester – 2022
"Psychologie ist eine Naturwissenschaft und wird auch als diese Unterrichtet. Eine kritische Auseinandersetzung mit aufgestellten Theorien oder der Geschichte der Psycholgie finde quasi gar nicht statt. Dafür ist der biopsychologische und neurologische Bereich ist sehr viel größer, als ich vor meinem Studium gedacht habe."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Da ich später in die Therapie und Forschung gehen möchte, sind die klinischen Module die spannendsten für mich. Herausfordernd ist manchmal die Stoffmenge, die wir für eine Klausur lernen müssen. Da kam ein das Abitur schon fast leicht vor ;)"
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Man sollte sich bewusst sein, dass hier sehr viel Methodenwossem vermittelt wird - ja, das heißt auch Mathe ist wichtig. Wie bei den meisten anderen Studienfächern reicht allerdings auch hier die Fähigkeit aus, gut auswendig lernen zu können, um gut zu bestehen."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Bereichernd an der Psychologie ist das Lernen darüber, wie Wissenschaft eigentlich funktioniert. Begriffe wie "randomisierte, doppelblind-placebokontrollierte Studien" sind dann ganz normal. Herausfordernd ist aber manchmal, die Statistik dahinter zu verstehen."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Das Bereicherndste ist eine breite Inhaltliche-Vielfalt, die mich mit meinen 22-Jahren noch nicht dazu zwingt mich auf einen Bereich festzulegen und trotzdem sehe ich die Welt anders und habe eine gute Grundlage für alle möglichen Themenfelder."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Wer Psychologie studieren möchte sollte zum einen bereit sein Statistik ausführlich zu lernen und zum anderen bereit sein, sich auch mit sich selbst auseinander zu setzten, insb. wenn man in die Klinische Richtung geht, damit man mit dem Problemen anderer auch umgehen kann."
Studierende/r im 1. Semester – 2022
"Wer Psychologie studiert, wird schnell merken, dass man beginnt, wissenschaftlich zu denken, Studien zu hinterfragen und sich das Vokabular dazu aneignet. Da spricht man manchmal ausversehen in Fachwörtern, sodass man von der Familie nur komisch angeguckt wird. Manchmal mache ich mir einen Spaß daraus :)"
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"In Forschungsmethoden habe ich mich verbessert"
Studierende/r im 4. Semester – 2022
"In meinem Studiengang sind alle Studenten sehr hilfsbereit und Teamwork ist Gang und Gebe. Auch wenn man es vielleicht nicht denkt, aber Psychologie besteht aus sehr viel Statistik. Es gibt etliche Module, wo es immer wieder vorkommt."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Wer Psychologie im Master studieren möchte, sollte ein breit gefächertes Interesse an vielen verschiedenen Themenfeldern mitbringen. Du solltest Spaß am wissenschaftlichen, kritischen Denken haben."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Man lernt, Dinge sehr kritisch zu betrachten und zu hinterfragen. Und man versteht die Menschen um sich herum besser."
Studierende/r im 1. Semester – 2022
"Durch das Studium bin ich gut darin geworden, in einem begrenzten Zeitraum mehrere hunderte DINA4 Seiten Wort für Wort auswendig zu lernen ;)"
Studierende/r im 4. Semester – 2022
"Das Studium fördert die Fähigkeit, kritisch und wissenschaftlich zu denken. Das Studium fördert die Selbstreflexion, die kommunikativen Fähigkeiten (z.B. Vorträge halten oder Berichte schreiben)."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Ich glaube, man wird nur glücklich, wenn man das studiert, was einen auch wirklich interessiert. In jedem Studienfach gibt es Dinge, die einfach sind, und Dinge, die große Hürden darstellen können. In der Psychologie sind die Inhalte vergleichsweise einfach zu verstehen, aber die zu lernende Stoffmenge ist sehr hoch. Außerdem muss man an fast allen Stellen mit einem großen Notendruck rechnen, der einem das nachhaltige, interessengeleitete Lernen sehr verübeln kann. Wer aber bereit ist, das alles auf sich zu nehmen, lernt wahnsinnig viel über Menschen und ist in dem interessantesten Fach aller Zeiten gelandet (meiner Meinung nach ;-))."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"In der Psychologie gibt es sehr viele Vorlesungen, aber auch einige Formate, in denen man mit einer Gruppe gemeinsam arbeitet. Je nachdem, wie man sich im Studium vernetzen möchte, gibt es die Gelegenheit, in einer Gruppe gemeinsam über alle Inhalte zu sprechen und ab und an einen Kaffee zu trinken, Freunde zu finden oder es weitestgehend (mit Ausnahme erwähnter Gruppenleistungen) im Alleingang durchzuziehen. Ich habe direkt im ersten Semester Anschluss gefunden, hatte oft jemanden zum Tratschen und fühlte mich insgesamt gut aufgehoben."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Wer Psychologie studieren möchte, sollte sich bewusst sein, dass es sich um eine Wissenschaft handelt. Das heißt, es geht viel um Statistik und wissenschaftliches Arbeiten, man muss viele Studien lesen. Und Psychologie hat viele Fachrichtungen. Klinische, biologische, pädagogische, allgemeine Psychologie sowie Entwicklungs-, Persönlichkeits- und Arbeits- und Organisationspsychologie. Im Bachelor gibt es zu jeder Fachrichtung auch Vorlesungen, eine Spezialisierung erfolgt dann meist erst im Master."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"Man hört ja immer, für Psychologie sollte man ein gutes Vorwissen in Mathe haben. Ich würde eher sagen, dass sehr gute Kenntnisse in englischer Sprache von Vorteil sind."
Studierende/r im 1. Semester – 2022
"Man lernt disziplinierter zu werden und wissenschaftlicher zu arbeiten. Außerdem lernen wir, dass man nicht allen Statistiken direkt vertrauen sollte und wie man gute Statistik erkennen kann."
Studierende/r im 2. Semester – 2022
"Das Studium hilft mir dabei zu verstehen warum Menschen oft so reagieren, wie sie reagieren. Dass manche Verhaltensweisen etwas ganz normales sind und andere vielleicht nicht."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Am spannendsten finde ich die Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten. Vor dem Studium war Psychologie für mich gleich klinische Psychologie - ich denke, das geht vielen anderen auch so - aber eigentlich ist die Psychologie Teil von weitaus mehr Fachgebieten."
Studierende/r im 1. Semester – 2022
"Ich finde, dass das Bachelor-Studium in Psychologie einem ein sehr gutes Gefühl dafür vermittelt, wie Forschung methodisch und strukturell funktioniert. Forschung ist ein nie abgeschlossener Prozess. Jede reliable und valide Studie bringt etwas in diesen Porzess ein, aber Ergebnisse auch aus experimentellen Studien sind nie als eine eindeutige Antwort auf eine Frage zu verstehen. Studien eröffnen auch immer wieder neue Fragen z.B. in welchen Situationen der gefundene Effekt noch auftritt und in welchen eben nicht."
Studierende/r im 7. Semester – 2022
"In meinem Studium verbringen wir sehr viel Zeit mit dem Lesen von Studien. Außerdem investieren wir sehr viel Zeit in das Lernen für die Prüfungen, da im Psychologiestudium bei Wechsel von dem Bachelor in den Master ein Notendruck aufgrund des NC herrscht. Erfüllt man den NC nicht, ist es schwieriger einen Masterplatz zu erhalten. So bekommen nicht alle ihr Wunschuni"
Studierende/r im 2. Semester – 2022
"Man hinterfragt Sachverhalte mehr, außerdem kann man auf einer ganz anderen Art und Weise mit Menschen diskutieren."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Dass viel diskutiert wird. Es gibt immer wieder Studierende, die bei organisatorischen Dingen Dozierenden widersprechen und im Diskurs eine passende Lösung für alle suchen wollen. Bei uns werden Regeln nicht stumpf abgenickt."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Die Lernphasen können sehr herausfordernd sein, aber das Wissen was man erhält ist gleichzeitig die Belohnung."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Das Studium stärkt die Reflexion und den Perspektivwechsel, sowie die wissenschaftliche Arbeit und das kritische Denken."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Das beste am Studium ist, dass wir viel über die Menschen wissen, was wir bislang nicht wussten und andere gar nicht über sich selbst wissen. Dazu hilft uns die Entwicklungspsychologie, Gesundheitspsychologie und Klinische Psychologie. Es gibt aber noch viel mehr... Die größte Herausforderung sind die 2 Statistikveranstaltungen."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"In Psychologie hast du schon einen gewissen Freiraum. Es gibt so gut wie keine Pflichtveranstaltungen, aber es lohnt sich auf jeden Fall die Vorlesungen und Seminare zu besuchen. Dann bekommst du in allen Fächern gut erklärte Foliensätze (durchschnittlich 50 Folien). Diese musst du nicht regulär abarbeiten, aber du solltest diese regulär bearbeiten, damit du den Stoff bis zu den Klausuren lernen kannst. Demnach musst du täglich ca. 3 Stunden für die Vorlesungen und Seminare und ca. 3 Stunden für die Nacharbeit einplanen. Jedes Fach besteht aus max. 15 Themen. Du kannst nie auf Lücke lernen, dann fällst du definitiv durch! Wenn du allerdings parallel zu den Vorlesungen alle Themen lernst, kannst du die Klausuren mit einer guten Noten bestehen! Wenn man aktiv in den Vorlesungen und Seminaren ist, braucht man etwas Zeit für die Nacharbeit und dann hat man den Stoff locker drauf. Die Dozenten sind alle ziemlich nett und erklären gut. Schließlich sind sie ja auch Psychologen. Ansonsten gibt es 2 Praktika, bei den wir im Seminar etwas in einer Gruppe untersuchen und später einen Bericht abgeben müssen, der benotet wird. Somit sind wir auch auf die Bachelorarbeit vorbereitet, dass im wir 6. Semester, sprich am Ende des Studiums, schreiben und abgeben müssen. Ansonsten gibt es 2 Statistikveranstaltungen, die die einzige Hürde für die meisten bildet. Da kommt bisschen Mathematik vor. Aber auch dazu gibt es gute Vorlesungen und extra Tutorien, in den man den Stoff mit Tutoren nacharbeiten kann und Fragen stellen kann. Vorwissen sowie großes mathematisches Verständnis muss man nicht mitbringen und man braucht auch keine 100 Seiten immer lesen. Allerdings sollte man sich mit Englisch anfreunden können, da manchmal einige Texte auf Englisch zu lesen sind. Aber auch hier kann man sich mit einem guten Translater weiterhelfen. Du musst einfach nur Spaß und Interesse am Fach haben und eine gute Ausdauer mitbringen!"
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Die Leute die man kennenlernt und die Möglichkeit praxisrelevante Erfahrungen zu sammeln und Softskills zu erwerben. Die größte Herausforderung ist die Dichte der Projekte im 2. und 3. Semester."
Studierende/r im 4. Semester – 2022
"Das Studium hilft mir dabei, Situationen andere Menschen und mich selbst besser zu verstehen."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Dadurch, dass der Studiengang sehr klein ist, ist die Beziehung zu den Lehrenden eher familiär, freundschaftlich."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Man sollte sich bewusst sein, wie viel Arbeit in den ersten drei Semestern zu tun ist und das es mit Sicherheit entspanntere Masterprogramme gibt. Wer sich aber auf diesem Feld vertiefen möchte und Lust auf einen hohen Praxisbezug hat, der ist hier richtig. Besonders wenn man später einmal in der Beratung oder im HR-Bereich arbeiten möchte."
Studierende/r im 4. Semester – 2022
"Selbstorganisation, mit den unterschiedlichsten Personen eine funktionierende Arbeitsgruppe zu formen und sich durch stressige Arbeitswochen durchzubeißen."
Studierende/r im 4. Semester – 2022
"Wenn man Psychologie studiert, sollte man immer am Ball bleiben, d.h. stets die Lehrinhalte zeitnah bearbeiten und sich bemühen über dem auswendig lernen hinaus die Theorien und Konstrukte zu verstehen, um das Wissen der verschiedenen Module zu einem Gesamtbild integrieren zu können."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Das Studium hilft dabei, sich das nötige Wissen anzueignen und das menschliche Erleben und Verhalten zu erklären und zu verändern."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Wer Psychologie studieren möchte, sollte sich darauf einstellen Statistik zu lernen."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Am liebsten habe ich die Lehrinhalte über die Psychologie im Hinblick auf die Gesundheit, Neurologie und Biologie, sowie der Krankheitsbilder. Herausfordernd sind die extrem theoretischen Konstrukte, die abstraktes Denken fordern."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Was mich begeistert hat, ist der freundlich, empathische Umgangston mit den Studierenden, sowie mit den Dozierenden. Darüber hinaus ist es typisch, sich mit verschiedensten Studien und Experimenten auseinanderzusetzen, um ein Verständnis für die erlangten Erkenntnisse zu erhalten. Hinzukommt, dass zahlreiche Theorien über psychologische Konstrukte gelehrt werden. Tatsächlich trägt die Statistik und die Diagnostik eine große Bedeutung im Fach Psychologie, weswegen ein mathematisches Verständnis und Interesse in diversen Testverfahren benötigt wird."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Wer Psychologie studieren möchte, sollte Spaß, Freude und Interesse am Fach haben und eine gute Ausdauer mitbringen. Außerdem sollte man sich für die Interaktion mit Menschen, das Verhalten und die Emotionen der Menschen und das emphatische Handeln interessieren."
Studierende/r im 5. Semester – 2022
"Auf die Dozenten zugehen und sich selbst einen Anwendungsbereich suchen, der einem gefällt. Sonst bleibt man nur bei Personalpsychologie über 3 Semester."
Studierende/r im 4. Semester – 2022
"Wissenschaftliches Arbeiten, Anwendung psychologischer Kompetenz in Alltag/Business."
Studierende/r im 4. Semester – 2022
Quelle: HeyStudium-Anschlussfragebogen der CHE-Studierendenbefragung
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